Zwischenbuchhandel

Prolit profiliert sich mit neuer Technik

1. Februar 2013
Redaktion Börsenblatt
Alte Halle, neue Technik: Die Verlagsauslieferung Prolit wächst und wird schneller. Prolit verfüge jetzt über die „modernste Logistik in der Mitte Deutschlands und Europas“, heißt es. Und das, wie das Unternehmen betont, ohne Zuzahlung von dritter Seite.

Die Investitionssumme für den Umbau des Lagers bewegte sich nach Angaben von Prolit im unteren Millionenbereich. Der Gewinn: Die Lagerkapazitäten sind gestiegen.

 

"Im Nettoergebnis erreichen wir einen Zuwachs von 20.000 Kommissionierlagerplätzen und 5.000 Palettenlagerplätzen", sagt Prolit-Chef Jochen Mende. "Kapazitätsengpässe, die seit einigen Jahren die Aufnahme weiterer Verlage in die Verlagsauslieferung Prolit behinderten, gehören jetzt der Vergangenheit an."

In das rundum erneuerte Lagergebäude sind bereits zum Jahresbeginn sechs weitere Verlage mit eingezogen - Amra, Dryas, Grupello, Secession, Styria und Wallstein. 

"Jetzt gelangt modernste Technik in der Kommissionierung zum Einsatz", so Mende, mit der Folge: "Noch mehr Sendungen können taggleich ausgeliefert werden." Die Modernisierung habe man komplett allein gestemmt, im laufenden Betrieb und ohne Zuschuss. "Eine Inanspruchnahme von Fördermitteln erfolgte ebensowenig wie eine Ansprache von Handelspartnern mit der Bitte um Finanzierungsbeiträge."