Der bei Kiepenheuer & Witsch erschienene Roman war 2003 gerichtlich verboten worden, weil sich zwei Frauen – eine frühere Partnerin Billers und deren Mutter – durch die starke Übereinstimmungen mit Figuren des Romans in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt sahen. Im Juni 2005 verwarf der Bundesgerichtshof die Revision des Verlags, das Bundesverfassungsgericht bestätigte schließlich 2007 das BGH-Urteil. Damit durfte der Roman weiterhin nicht durch Kiepenheuer & Witsch veröffentlicht werden.
Inzwischen sei nun, so der Spiegel, das vollständige Buch "leicht als Download auf verschiedenen Seiten verfügbar". Weiter wird Helge Malchow von Kiepenheuer & Witsch mit der Aussage zitiert, das man sich rechtliche Schritte vorbehalte, um die Verbreitung von "Esra" im Internet zu verhindern.
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