39 Prozent der Deutschen ab 65 Jahren haben der Studie zufolge häufig das Gefühl der Informationsüberflutung. Die jüngere Generation von 14 bis 29 Jahren, die mit Internet und Handy aufgewachsen ist, hat am wenigsten Probleme mit der Informationsmenge. Dort fühlt sich nur jeder siebte häufig von Informationen überflutet.
Pro Tag nutzt jeder Deutsche durchschnittlich 100 Minuten aktiv das Internet. Vor zwei Jahren waren es noch 88 Minuten. Mit fast vier Stunden steht aber das Fernsehen nach wie vor an erster Stelle beim Medienkonsum – und ist nach Meinung der Bundesbürger am stärksten für die Überflutung mit Informationen verantwortlich. 71 Prozent nennen das Fernsehen als Grund für die Informationsflut, nur 43 Prozent das Internet. Addiert man die Nutzung von TV, Radio, Internet und Telefon, kommt man auf fast neun Stunden täglich.
Zur Methodik: Basis der Angaben ist eine Studie im Auftrag des Bitkom, für die Institute Aris und Forsa 1.000 Deutsche ab 14 Jahren befragt haben.