Sitzung des Ausschusses für den Zwischenbuchhandel

Zwischenbuchhandel befürwortet Lösungsoptionen für die BAG

29. April 2010
Redaktion Börsenblatt
Der Ausschuss für den Zwischenbuchhandel hat sich auf seiner Sitzung unter anderem mit der Zukunft der BAG und den Preisänderungen beim Taschenbuch befasst.

In Sachen BAG befürwortet der Zwischenbuchhandel einstimmig jede Lösungsoption, “die den Mitgliedern des Börsenvereins alle Vorteile der gegenwärtigen Lösung bewahrt und dennoch dazu dient, bestmöglichen Service mit opimaler wirtschaftlicher Ausrichtung zu gewährleisten", sagte Matthias Heinrich, Vorsitzender des Ausschusses.

Bei Preisänderungen und Preisaufdrucken beim Taschenbuch spricht sich das Greminum dafür aus, "dass sich alle Branchenbeteiligten darum bemühen sollten, dass keine falsch ausgezeichneten Bücher im Umlauf sind". Das Preisbindungsgesetz heiße nicht umsonst Gesetz. Dabei sei jedoch zu beachten, "dass logistisch optimierte Prozesse unbedingt eingehalten werden", appellierte Heinrich.

Schließlich rufen die Mitglieder des Ausschusses alle Mitglieder der Branche auf, zu den Buchtagen nach Berlin zu kommen, "um die Zukunft des Börsenverein konstruktiv und positiv zu beeinflussen".