Zwischenbuchhandel

Umbreit ändert eine der Einstiegskonditionen von UmbreitChance

5. Juli 2007
Redaktion Börsenblatt
Künftig werde Umbreit als Hauptlieferant der jeweiligen Buchhandlung eingesetzt, außerdem werde ein Zielumsatz vereinbart, teilte das Unternehmen heute mit.
Mit dieser Neuerung ändert das Unternehmen die Voraussetzungen für die Nutzung des vor eineinhalb Jahren eingeführten Barsortiments-Bezugsmodells UmbreitChance: Dies löst die Bedingung ab, dass mindestens 60 Prozent des Einkaufsvolumens einer Buchhandlung über Umbreit abgewickelt werden müssen. Vertriebsleiterin Solvey Munk begründet die Entscheidung folgendermaßen: „Unter den ständig zunehmenden Teilnehmern stellen wir öfter fest, dass nicht immer 60 Prozent der Gesamtbezüge erreicht werden. Mit einer zu starren Auslegung dieser Regelung würden wir unserer Stra-tegie als Barsortiment für einen individuellen, unabhängigen und überwiegend inhabergeführten Buchhandel zuwider handeln. - Um den größtmöglichen Nutzen aus dem Modell zu ziehen, ergibt sich aus den optimierten Abläufen und den klar strukturierten Konditionen wie dem einheitlichen Rabatt automatisch ein verstärkter Bezug über das Barsor-timent Umbreit.“ Das Mindest-Bezugsvolumen von 100.000 Euro bleibt als Bedingung bestehen.