Personalia

Peter Ripken geht in den Ruhestand

6. Juli 2015
von Börsenblatt
Seit über 20 Jahren führt Peter Ripken die Geschäfte Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika. Zum 1. Juli geht der Literaturvermittler nun offiziell in den Ruhestand.
Die Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika, angesiedelt in den Räumen der Frankfurter Buchmesse, tut seit über 25 Jahren genau das, was ihr Name sagt: Sie leistet Lobbyarbeit für die Wahrnehmung der außereuropäischen Literaturen hierzulande, sie vermittelt zwischen den Buchmärkten in Afrika, Asien und Lateinamerika und dem deutschsprachigen Raum. Sie macht interessante Werke und Autoren ausfindig, empfiehlt sie für eine Übersetzung ins Deutsche, kümmert sich um Übersetzungsförderung, hilft bei der Verbreitung der Literatur mit Veranstaltungen, Lesungen und Tagungen. Zum 1. Juli geht Peter Ripken nun offiziell in den so genannten Ruhestand, was bei ihm nur heißen kann, ihn nicht mehr so oft, nicht mehr so regelmäßig am Schreibtisch in den Räumen der Buchmesse, dafür umso öfter überall dort anzutreffen, wo es gilt, möglichst geräuschvoll auf die Literaturen der Welt aufmerksam zu machen.