Lucia Bornhofen, Inhaberin der Buchhandlung und Verlag Bornhofen in Gernsheim berichtet von einer Win-Win-Situation, die Idee hatte ihr Mann: "Wir bekommen Münzgeld aus der Kollekte der Kirchengemeinde, denn deren Bank nimmt es nicht mal in Rollen entgegen. Wir geben dafür schöne Scheine und müssen kein Rollengeld mehr kaufen – oder zumindest weniger", so die Buchhändlerin in der Facebook-Gruppe "Buchhandelstreff",
Ein Beispiel, das Schule machen könnte?
Das Börsenblatt sucht Ihre Ideen zum Thema Münzgeld. Schreiben Sie einen Kommentar oder eine kurze E-Mail mit Ihrer Idee an @boersenblatt@mvb-online.de (Betreff: "Wechselgeld")
Es ist das alte Leid: Service erwarten, aber kosten darf der nichts.
Wss soll denn daran groß "Service" sein? Vermutlich würden Sie bei Ihrer Rechtsauffassung auh nicht verstehen, zu welchem Zeck ich Kleingeld wollte: Immer wieder sehe ich arme Menschen in der Innenstadt, die dort sitzen, um etwas Kleingeld zu erhalten. Die sitzen dort von der Welt (und wahrscheinlich von Menschen wie Ihnen) enttäuscht und erhoffen sich Mitleid anderer. Warum sollte man denen nicht wenigstens ein wenig Hoffnung geben, indem man sie entsprechend der eigenen Möglichkeiten gelegentlich etwas unterstützt?
Kommen Sie bitte nicht mit Scheinargumeten, diese Leute wollten doch bloß nicht arbeiten oder es wären organisierte Banden aus dem Osten. Keiner kennt die Einzelschiksale anderer und so wie Sie über Beweggründe spekulieren, möchte ich nie werden, gege Gott!
Lustig, was Sie in drei kleine Zeilen interpretieren. Wie Sie das schaffen, bleibt rätselhaft, Ihr Mitleid mit den Zukurzgekommenen ehrt Sie.
ZumThema: Rechtsgrundlage sind die Allgemeinen Geschäftsbedingngen, deren Gesetzeskonformität Sie nach §§ 305 ff. BGB jederzeit überprüfen dürfen.