Doktoranden-Stipendium der WBG

Julia Barbara Held wird zwei Jahre unterstützt

2. Februar 2017
von Börsenblatt
Julia Barbara Held erhält das Doktoranden-Stipendium der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft (WBG) und wird für die Dauer von zwei Jahren finanziell bei ihrer historischen Dissertation über die asiatische Minderheit in Ostafrika unterstützt, wie der Verlag mitteilte.

In diesem Jahr wurde das WBG-Doktorandenstipendium zum 14. Mal vergeben, diesmal unter dem Titel "Ankunft in der Fremde – Migration und Integration". Eine unabhängige Jury entschied sich für Julia Barbara Held aus Konstanz, heißt es weiter. 

Das Thema der von Professor Jürgen Osterhammel (Universität Konstanz) betreuten Dissertation lautet: "Die asiatische Minderheit zwischen Exklusion und Integration: Staatsbürgerschaft und nationale Zugehörigkeit im Ostafrika des Übergangs, ca. 1945−1972". Die Dissertation wird zudem im WBG-Verlagsprogramm erscheinen.

Das Stipendium sieht eine 24-monatige Förderung in Höhe von monatlich 900 Euro vor und wird zu wechselnden Themen mit interdisziplinärem Anspruch ausgeschrieben. Die Förderung enthalten seit 1989 Nachwuchswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen. Bei der Auswahl werden neben der fachlichen Qualität und der thematischen Relevanz auch das persönliche Profil der Bewerber berücksichtigt.