Neuer US-Filialist geplant

Shakespeare & Co. soll in Serie gehen

14. Dezember 2016
von Börsenblatt
Die New Yorker Buchhandlung Shakespeare & Co. soll ein US-weites Filialnetz bekommen. Dane Neller, CEO von On Demand Books und seit einem Jahr Eigentümer des Sortiments, hat inzwischen Mittel in Höhe von fast acht Millionen Dollar (rund 7,5 Millionen Euro) eingesammelt, mit denen er jetzt seinen Plan vorantreiben kann.

Wie das US-Branchenmagazin "Publishers Weekly" schreibt, hat die Dachgesellschaft von On Demand Books (die unter anderem die "Espresso Book Machine" produziert), Espresso Bookstore & Cafe Holdings, einen Fonds in Höhe von 7,75 Millionen Dollar bereitgestellt. Angepeilt sind insgesamt zwölf Millionen Dollar.

Neller bestätigte gegenüber "Publishers Weekly", dass die Mittel für die Expansion seiner Buchhandlung benötigt würden. Sein bisher einziger knapp 470 Quadratmeter großer Laden in der Lexington Avenue sei ein guter Prototyp: nicht zu große Fläche, ein Café und – last but not least – eine Espresso Book Machine, die innerhalb kürzester Zeit Bücher ausdruckt. Auf eine bestimmte Zahl von Filialen wollte sich Neller nicht festlegen.