"Während wir am Anfang nur ein paar Hundert Euro pro Projekt spenden konnten, überweisen wir inzwischen regelmäßig Beträge um die 2.500 Euro", so Benedikt Gleich, Gründer und Geschäftsführer der Plattform. Insgesamt kämen jährlich "mehrere Zehntausend Euro" zusammen. Gepusht wurde buch7.de aus seiner Sicht zumindest indirekt auch von Amazon: Seit Beginn der Protestwelle vor drei Jahren verzeichne man einen “stetigen Anstieg bei Spenden, Mitarbeitern und Kunden” – statt einige hundert Käufer, so wie 2013, habe man jetzt über 25.000 in der Kartei, die Zahl der Bestellungen erhöhte sich auf 80.000 (seit Gründung).
buch7 ist nach wie vor inhabergeführt und nach eigener Aussage ausschließlich im Besitz der 15 Gründer. Über den Webshop liefert das Unternehmen rund sechs Millionen Bücher, E-Books, CDs und Filme. Bis heute wurden etwa 90 Projekte gefördert (Liste auf der Website des Unternehmens).
Ähnliche Konzepte verfolgen die Plattformen Fairbuch.de und der Ecobookstore.de.