Wie berichtet, gibt es Teilnahmeformulare diesmal ausschließlich online; um auf sie zugreifen zu können, müssen sich Buchhandlungen mit ihrer E-Mail-Adresse und dem Namen des Unternehmens vorab auf dem Preisportral registrieren, unter: www.deutscher-buchhandlungspreis.de.
Deutscher Buchhandlungspreis 2016: Eckdaten zum Wettbewerb
Mit dem Preis zeichnet die Kulturstaatsministerin Monika Grütters besondere Leistungen in vier Bereichen aus:
• kulturelles Veranstaltungsprogramm,
• Engagement bei der Lese- und/oder
• Literaturförderung,
• literarisches Sortiment,
• innovatives Geschäftsmodell
Zielgruppe und Partner
Der Preis richtet sich an Buchhandlungen, deren Jahresumsatz unter einer Million Euro liegt. Oberhalb dieser Umsatzmarke können sich Unternehmen um ein undotiertes Gütesiegel bewerben. Partner des Preises sind die Kurt Wolff Stiftung und der Börsenverein.
Die Jury
Die Jury wurde erneut von Kulturstaatsministerin Monika Grütters berufen. 2016 sind dabei:
• Iris Radisch (Ressortleiterin Feuilleton "Die Zeit", Vorsitzende)
• Kyra Dreher (Börsenverein),
• Jenny Erpenbeck (Schriftstellerin),
• Hans Frieden (Verlagsvertreter),
• Tim Hofmann (Student der Literaturwissenschaft),
• Jochen Mende (Prolit),
• Manfred Metzner (Verlag Das Wunderhorn).
Die Kategorien
Gütesiegel gibt es in drei Kategorien, verbunden mit einer Prämie in Höhe von
• je 7.000 Euro für bis zu 100 Sortimente;
• je 15.000 Euro für bis zu fünf Buchhandlungen, die aus dem Kreis der Nominierten besonders herausragen;
• je 25 000.Euro für die drei besten unter den Nominierten.
Erstmals wird 2016 zudem ein undotiertes Gütesiegel an bis zu zehn Buchhandlungen vergeben, die jährlich mehr als eine Million Euro umsetzen.
Die Bewerbung
Deadline für die Bewerbung: 31. Mai 2016. Wer gewinnt, soll im August feststehen; die Verleihung ist für September geplant.