Zur Berechnung wurde der Umsatzzahlen wurde der durchschnittliche Wechselkurs (Euro / Dollar) während des Jahres verwendet, heißt es in der Amazon-Meldung an die SEC (United States Securities and Exchange Commission). Damit trug Deutschland (per amazon.de) zu 11 Prozent zum gesamten Umsatz des Online-Händlers bei (107 Milliarden Dollar). Ein anderes Bild ergibt sich jedoch laut Analysten − etwa in "Exciting Commerce" −, wenn man währungsbereinigte Werte zugrundelegt: Dann sei der Umsatz in Deutschland um 19 Prozent (auf 10,6 Milliarden Euro) gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Damit sei (bereinigt um Währungseffekte) erstmals die 10-Milliarden-Euro-Marke in Deutschland übertroffen worden, berechnet "Exciting Commerce".
Neben Deutschland werden in der SEC-Eingabe noch weitere Länder angeführt (nicht währungsbereinigt):
Umsatz 2015 (Veränderung zum Vorjahr)
- USA: 70,537 Milliarden Dollar (+28,9 Prozent)
- Großbritannien: 9,033 Milliarden Dollar (+8,3 Prozent)
- Japan: 8,264 Milliarden Dollar (+4,4 Prozent)
- Restliche Welt: 7,356 Milliarden Dollar (+20,6 Prozent)