Das WePad 3G ist für 569 Euro zu haben und bietet UMTS-Anbindung, Bluetooth und Wifi. Der Speicher liegt bei 32 GB. Die kleinere Variante, der WePad, ist für 449 Euro im Angebot und bietet bei sonst gleicher Ausstattung nur 16 GB Speicher. Bisher sind die Geräte nur vorbestellbar, trotzdem scheint der Ansturm groß zu sein. Interessierte katapultierten die teure Variante in nicht mal einem Tag auf Verkaufsrang 1 in der Rubrik "Computer und Zubehör".
Der Vorab-Verkauf des WePads ist für Juli geplant, der offizielle Verkaufsstart mit größeren Stückzahlen ist für August angesetzt. Damit wird Apple mit dem iPad in Deutschland einen zeitlichen Vorsprung haben: Der iPad soll hierzulande im Mai erhältlich sein.
Neofonie will das WePad noch über weitere Vertriebspartner anbieten: Zukünftig soll es von Verlagspartnern subventionierte WePads geben. Diese könnten Kunden, etwa bei Abschluss eines Zeitschriften-Abonnements, vergünstigt erhalten. Als erster Verlag wird Gruner+Jahr ein digitales Stern eMagazin für das WePad anbieten. Die Konditionen sollen allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben werden.
Künftig auch AldiPad?
Die Financial Times Deutschland berichtet, dass auch Aldi-Lieferant Medion an einem Pad arbeitet. Eine Quelle nannte die Wirtschaftszeitung nicht. Das Medion-Pad soll im Herbst erscheinen, spätestens zu Weihnachten.
