Der Netzwerkgedanke war von Beginn an ein zentrales Anliegen des Festivals, so die Presseinformation. Seit 2016 ist Schamrock Mitglied des World Poetry Movement. Daher zeige sich das Festival, das bereits 2012 und 2014 stattfand, in diesem Jahr noch internationaler.
In Lesungen, Konzerten und Cross-Over-Veranstaltungen präsentieren Dichterinnen und Performerinnen aus 17 Ländern vom 28. bis 30. Oktober in München und am 21. Oktober in Wien die Vielfalt und Fülle zeitgenössischer poetischer Texte von Frauen. Über 50 Lyrikerinnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Türkei, Griechenland, Zypern, Bulgarien, Rumänien, Lettland, China, Argentinien, Indien, Indonesien, Thailand, Botswana, Slowenien und den USA werden bei Schamrock zu Gast sein.
Zhao Si aus China, Berry Heart aus Botswana, Zulema Moret aus Argentinien und Pornpen Hantrakool aus Thailand bringen fremde poetische Welten nach München. Die Gedichte sind in den Originalsprachen, Englisch und Deutsch zu hören. Im Rahmen des Länderschwerpunkts Indonesien werden die indonesischen Dichterinnen Dorothea Rosa Herliany, Hanna Fransisca und Nenden Lilis Aisyah erwartet. Moderiert wird der Länderschwerpunkt von der Lyrikerin und Herliany-Übersetzerin Brigitte Oleschinski aus Berlin.
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut macht das Projekt "Poets Translating Poets – Versschmuggel mit Südasien" mit Yashodhara Ray Chaudhuri, Aruna Dhere und Naseem Shafaie aus Indien und Ulrike Draesner, Ulrike Almut Sandig und Anja Utler aus Deutschland Station beim Schamrock-Festival.
Zu den Festival Highlights gehören einer der raren Spoken-Word-Auftritte von Lydia Lunch, Ausnahme-Sängerin, -Dichterin und -Schauspielerin aus den USA und zwei Auftritte der Münchner Klangkünstlerin Limpe Fuchs, so die Ankündigung.
Weitere Informationen auf der Schamrock-Website.