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Till Weitendorf und Jonathan Beck neue log.os-Gesellschafter

31. Mai 2016
von Börsenblatt
Das Berliner Start-up log.os meldet zwei neue Gesellschafter: Till Weitendorf und Jonathan Beck. Zudem verlängert die August Schwingenstein Stiftung, seit 2015 Hauptinvestor bei log.os, ihr Engagement um ein weiteres Jahr.

Damit sichere man sich bis Ende des Jahres eine Finanzierung in Höhe von über einer halben Million Euro, informiert das Berliner Start-up.

Till Weitendorf, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Oetinger und des Company Builders StoryDOCKS, ist im Frühjahr als privater Förderer dazu gestoßen. "Dass Nutzer die Hoheit über ihre Daten zurückerlangen und dies gemeinnützig abgesichert wird, ist insgesamt sehr unterstützenswürdig", so Weitendorf zu seinem Engagement. Weitendorf hatte bereits 2009 in textunes investiert, einem der ersten Anbieter für E-Reading-Applikationen in Deutschland, mitgegründet von Volker Oppmann.

Neben Weitendorf ist Jonathan Beck als Gesellschafter neu dabei. Jonathan Beck, der 2015 in siebter Generation die Leitung des geistes-, kulturwissenschaftlichen und literarischen Bereichs des Verlags C.H.Beck von seinem Vater Wolfgang Beck übernommen hat, sagt zu seinem Invest bei log.os: "log.os ist ein ambitioniertes gemeinwirtschaftliches Digitalprojekt, das den besonderen Geist der Buchbranche atmet. Ich freue mich, es unterstützen zu können, und hoffe auf die tatkräftige Unterstützung vieler Mitstreiter."

Mit Till Weitendorf und Jonathan Beck habe log.os zwei Unternehmerpersönlichkeiten als Gesellschafter gewonnen, "die mit ihren Verlagshäusern Oetinger und C.H.Beck gleichermaßen für Tradition wie für Innovation stehen", so der log.os-Gründer und CEO Volker Oppmann.

Und die August Schwingenstein Stiftung, seit 2015 der Hauptinvestor bei log.os, habe ihr Engagement um ein weiteres Jahr verlängert.