Derzeit arbeite UCP, die bereits Filme wie "12 Monkeys" oder die Serie "Monk" gedreht hat, an der Entwicklung, schreibt Martin auf seiner Homepage. Aber "natürlich ist Hollywood eben Hollywood, und nichts ist sicher bei so einer Entwicklung ... aber ich drücke die Daumen, dass die 'Wild Cards' auf eure Bildschirme zuhause im nächsten oder übernächsten Jahr kommen werden."
"Wild Cards" spielt in einer Parallelwelt: Nachdem am 15. September 1946 ein außerirdisches Virus 90 Prozent der Bevölkerung umbringt und weitere neun Prozent (die Joker) durch genetische Mutation entstellt hat, behält nur noch ein Prozent seine Menschlichkeit. Diese Aces haben durch das Virus Superkräfte bekommen. George R. R. Martin hat mit der Romanreihe 1986 begonnen, einzelne Bände wurden aber auch von anderen Autoren weitergeschrieben. Insgesamt gibt es zwölf Bände, in deutscher Sprache sind einige bei Penhaligon erschienen, zuletzt im Juni dieses Jahres "Wild Cards. Die erste Generation 01 − Vier Asse". Im Oktober kommt "Wild Cards. Der höchste Einsatz" heraus.