Lesetipp zur documenta

"Ich hätte gern mehr Bücher!"

9. Juni 2017
Redaktion Börsenblatt
Ein unübersehbares Bücherkunstwerk ist eine Attraktion auf dem Kasseler documenta-Gelände. Seit einem Dreivierteljahr verfolgt auch die Bücherwelt aufmerksam das Projekt - schließlich wurde öffentlichkeitswirksam während der Frankfurter Buchmesse mit dem Sammeln der Bücher für die Installation begonnen. 

Das Besondere: Alle diese Bücher sind einmal verboten gewesen - oder sind es noch. Die argentinische Künstlerin Marta Minujin hat mit der Deutschen Presse-Agentur über ihr Projekt gesprochen, hier bei der Hessenschau nachzulesen. 

"Überall in der Welt werden Bücher verboten. Und so viele. Es hört nicht auf. Manche Menschen denken, Bücher sind Gift. Dagegen kämpfe ich. Die Menschen sollen den Parthenon sehen und anfangen zu denken: Was geschieht in dieser Welt?" Marta Minujin