Die Gewinner, nach Kategorien, sind, wie die Veranstalter des Preises mitteilen:
Fiction:- oolipo AG mit "The Message" von Tibor Rode. Projektverantwortung: Solveig Pobuda.
In der Jurybegründung heißt es: "Die Episodengeschichte, kostenlos, angesiedelt irgendwo im Horror-Thriller-Milieu ist konsequent neuartig umgesetzt: Die Story ist von Anfang an digital gedacht. Dazu kommende professionell eingesprochene Audioelemente und externe Links z. B. auf zur Story passend entwickelte fiktive Nachrichtenmeldungen oder Google-Maps-Landkarten. Das ganze Konzept wirkt hochgradig authentisch und immersiv, der Leser wird in die Story hineingezogen, wird nahezu Teil davon und gerät in Versuchung, sich selbst am Chat beteiligen zu wollen."
Nonfiction:- Institut für digitales Lernen mit "mBook russlanddeutsche Kulturgeschichte". Projektverantwortlicher: Florian Sochatzy
Die Jury urteilte: "Das Institut für digitales Lernen realisiert mit dem mBook 'Russlanddeutsche Kulturgeschichte' sein zweites großes Projekt eines rein browserbasierten Lehrwerks, mit dem eine bisher einmalige Gesamtdarstellung für den Einsatz im Unterricht und außerhalb der Schule genutzt werden kann. Mit dem mBook hat das Institut für digitales Lernen einen ganz eigenständigen Publikationstyp entwickelt, dessen innovative Kraft in diesem Jahr zur Integration der mBook-Sparte ins Portfolio des Cornelsen Verlags geführt hat."
Kinder und Jugend:- Verlag Friedrich Oetinger GmbH mit "Zuletzt online". ***Du gefällst mir***. Projektverantwortung: Bettina Lüth.
- Gewinner des Sonderpreisse wurde nach einstimmigem Jury-Votum das britische am Gemeinwohl orientierte Unternehmen Bristol Braille Technology mit ihrem Produkt "Canute", dem ersten eBook Reader, der entsprechend vorkonvertierte Texte in aktualisierbarer Braille-Schrift auf einer ganzen Seite abbildet.