Das Portfolio, das für eine Publikation zur Verfügung steht, umfasst 370 begutachtete Zeitschriften. Der Konsortialvertrag gilt für die Jahre 2016 bis 2018. Er ermöglicht allen Wissenschaftlern, die einer der assoziierten Universitäten angehören, die Open-Access-Veröffentlichung bei De Gruyter. Eine dabei sonst übliche Bearbeitungsgebühr (Article Processing Charge, APC) in Vorauszahlung durch den Autor entfällt. Voraussetzung für das Peer Review und Erscheinen eines Beitrags ist eine Subskription des Journals durch die Institution. Die Lizenzvereinbarung sieht im Weiteren vor, im Folgejahr die Bearbeitungsgebühren der Institutionen mit deren Subskriptionen zu verrechnen.
„De Gruyter beschleunigt mit diesem Konsortialabschluss die Umsetzung der Vorgaben der niederländischen Regierung, die Open Access zur Priorität für deren Landesuniversitäten erklärt hat“, sagt Carsten Buhr, Geschäftsführer von De Gruyter. Die Vereinbarung sei ein wichtiger Markstein für den Verlag und trage darüber hinaus zum sichtbaren Wachstum von Open-Access-Veröffentlichungen in den Niederlanden bei.
Erst kürzlich hatte der medizinisch-wissenschaftliche Karger Verlag (Basel) eine Vereinbarung mit den neun Mitgliedern des niederländischen UKB-Konsortiums geschlossen, der die Veröffentlichung einer vorbestimmten Anzahl von Open-Access-Artikeln in die Lizenzvereinbarung mit einschliesst.
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