Das allgemeine Sortiment besteht seit 32 Jahren, 27 Jahre davon am letzten Standort. Die neuen Räume, die ebenfalls eine Verkaufsfläche von rund 100 Quadratmetern bieten, seien ein Glücksgriff gewesen: „Auf ebener Erde und barrierefrei, auch durch selbstöffnende Türen“, freut sich Eisele, „vor allem gibt es auch viel höhere Decken, im letzten Ladenlokal ist uns nach 27 Jahren fast die Decke auf den Kopf gefallen“, scherzt der Buchhändler, der gemeinsam mit seiner Frau auch beim Restaurieren des neuen Mobiliars selbst Hand angelegt hat: „Wir haben alte Schulbänke mit Stahl und Glas veredelt“, so Eisele. Nun werden Bücher und Geschenkartikel ansprechend präsentiert.
Sechs Wochen wurde am neuen Standort nach dem Auszug eines Spielwarenladens renoviert. „Der Übergang hat wie am Schnürchen geklappt, sogar die Telekom hat mitgespielt“, berichtet Eisele. Die Kunden nahmen den Umzug mehr als gut auf: „Die ersten drei Tage war hier Land unter“, berichtet der Buchhändler von der gewaltigen Resonanz. Neugierig gemacht hatte die Buchhandlung, die nach einem historischen Räuberhauptmann benannt ist, mit einem Flyer im Stil des 19. Jahrhunderts, in altdeutscher Schrift. „Uns war klar, dass viele Kunden das nicht würden lesen können. Umso neugieriger wurden sie, der Umzug war hier ein richtiges Gesprächsthema“, blickt Eisele zufrieden zurück.
Besonders gerührt war das Team der Schwaaz Vere, dass manche Kunden mit dem Auto für die Dauer der Renovierungsphase der Buchhandlung die eigenen Bücherregale anlieferten, damit der Betrieb im Buchladen nahtlos weiterlaufen konnte.
Schwaaz Vere – Buchhandlung
Frank Eisele
Hauptstraße 54
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