Preisverleihung: Donnerstag, 12. März 2020, 14:00 Uhr während der Leipziger Buchmesse in Halle 5, Stand H 309, Forum „Die Unabhängigen“
Über den Preis
1977 hat das Fachmagazin Börsenblatt den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik gestiftet, der heute mit 5.000 Euro dotiert ist. Bis 1995 wurde jedes Jahr ein besonders bemerkenswerter Literaturteil einer deutschsprachigen Zeitung oder Zeitschrift, eines deutschsprachigen Hörfunk- oder Fernsehprogramms ausgezeichnet. Seit 1996 würdigt die Jury jeweils die Arbeit einer Einzelperson. Der Preis wird nicht für eine Einzelkritik vergeben, maßgeblich ist vielmehr die Kontinuität des literaturkritischen Schaffens. Die Auszeichnung erinnert an den Schriftsteller, Theaterkritiker und Publizisten Alfred Kerr (1867 bis 1948), der in der Kritik eine eigene Kunstform sah.
Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Marie Schmidt, Insa Wilke, Daniela Strigl, Helmut Böttiger, Ina Hartwig, Gregor Dotzauer, Hubert Winkels, Manfred Papst, Nico Bleutge, Andreas Breitenstein und Michael Braun.
Der Jury gehören an:
- Katrin Lange, Programmreferentin des Münchner Literaturhauses
- Michael Lemling, Geschäftsführer der Münchner Buchhandlung Lehmkuhl
- Alexandra Pontzen,Literaturwissenschaftlerin
- Klaus Reichert, Ehrenpräsident der Akademie für Sprache und Dichtung
- Klaus Schöffling, Schöffling Verlag
- Torsten Casimir, Börsenblatt-Chefredakteur